17.02.2023 / komba gewerkschaft nrw

Wieder Warnstreiks in NRW

In dieser Woche gab es erneut zahlreiche komba Warnstreikaktionen in ganz NRW. Ein Auszug.

Den Auftakt machte Bottrop. Dort versammelten sich die Beschäftigten, um ihren berechtigten Forderungen Nachdruck zu verleihen.

Auf die Straße gingen am 14.02. u.a. auch Kolleginnen und Kollegen in Ennepetal. Landesvorsitzende Sandra van Heemskerk nahm an der Kundgebung teil. Gemeinsam mit dem OV Vorsitzenden Carsten Michel unterstrich sie, dass ohne die Beschäftigten kein öffentlicher Dienst zu machen ist. An dem Streik beteiligten sich außerdem Kolleginnen und Kollegen aus den Ortsverbänden Gevelsberg, Hemer und Schwelm.

In den Ausstand traten gleichzeitig Beschäftigte in Mönchengladbach. Dort machten sie ihrem Ärger über die Blockadehaltung der Arbeitgeber Luft.

Auch in Oer-Erkenschwick (komba kv recklinghausen-kreis) kamen Kolleginnen und Kollegen zusammen, um für ihre Forderungen einzustehen.

Beschäftigte der Stadtverwaltung Dorsten waren ebenfalls zum Streik aufgerufen.

Kolleginnen und Kollegen aus Wuppertal und Remscheid zogen gemeinsam durch Remscheid. Der Wuppertaler OV Vorsitzende Jörg Beier und Remscheids OV Vorsitzender Torsten Helbig waren u.a. bei der Protestaktion dabei.

Die Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung in Köln waren ebenfalls zum Streik aufgerufen. Dem Aufruf folgten Beschäftigte aus den verschiedensten Bereichen.

Auch in Ratingen wurde die Arbeit am 14.02. niedergelegt.

In Bonn gab es zum Valentinstag vom komba ov bonn/rhein-sieg 500 Rosen bei einer Streikaktion. Die Rosen standen dabei für die geforderten mindestens 500 Euro mehr. Beschäftigte des Amtes 33 legten ihre Arbeit nieder. So wurden die Aufbauarbeiten für den Karnevalsauftakt ganztägig blockiert. Klar wurde: Ohne die Beschäftigten geht’s nicht.

Zum gemeinsamen Protestmarsch versammelten sich am 15.02. Beschäftigte in Oberhausen. OV Vorsitzender Reiner Lorenz machte deutlich, dass sie alle den Protest über das Verhalten der Arbeitgeber auf die Straße bringen.

In Duisburg folgten Beschäftigte ebenso dem Streikaufruf.  

Rund 200 Kolleg:innen aus Krefeld und Tönisvorst demonstrierten in Krefeld für mehr Lohn. Mit dabei waren Beschäftigte der Stadtverwaltung, Müllabfuhr und Straßenreinigung, Stadtwerke, des Kommunalbetriebes und der Kitas. Nach dem Demozug sprach OV Vorsitzender Georg Hermsen zu den Teilnehmenden.

Die Verhandlungen gehen am 22. Februar in die zweite Runde.

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